Von April bis Juni gingen die Stahlschrottpreise nur in eine Richtung – nach unten. Im August zogen die Preise erstmals wieder an. Ist damit die Talsohle des gegenwärtigen Zyklus erreicht?
Von April bis Juni gingen die Stahlschrottpreise nur in eine Richtung – nach unten. Im August zogen die Preise erstmals wieder an. Ist damit die Talsohle des gegenwärtigen Zyklus erreicht?
Analysten gehen davon aus, dass Chinas Wachstum sich verlangsamt und der Einfluss auf die Rohstoffpreise geringer wird. Trotzdem wird mit einer Belebung der Nachfrage gerechnet. Erste Verträge sind bereits abgeschlossen.
Weltweit wachsen die Abfallberge. Eine neue Studie des Worldwatch Institute erläutert die Ursachen.
Die Notierungen der Londoner Metallbörse orientieren sich derzeit eher am Euro als an fundamentalen Daten. Die NE-Metallbestände steigen und die Nachfrage sinkt. Einzig Kupfer könnte sich im zweiten Halbjahr besser als im ersten entwickeln.
Die Stahlschrottpreise sind im Juli erneut gesunken. Damit hält der seit Anfang Mai zu beobachtende Abwärtstrend weiter an. In Kreisen des Schrotthandels rechnet man allerdings damit, dass die Talsohle bereits erreicht ist.
Rechtzeitig vor der Urlaubszeit konnte der Abwärtstrend auf den Metallmärkten gestoppt werden. Der Handel ging merklich zurück. Mitte Juli herrschte nur noch ein lauer Sommerwind an der Börse.
Das Sekretariat der Basler Konvention hat eine Studie zum weltweiten Abfallmarkt herausgegeben. Und dabei das Aufkommen unter ungewöhnlichen Aspekten analysiert.
Die Verwertungsquoten für Kunststoffabfälle steigen weiter. Davon können die Kunststoffreycler profitieren. Wenn es da nicht eine ganze Reihe von Faktoren gäbe, die die Marktbedingungen zunehmend erschweren.
Die Preise an den Londoner Metallbörse sinken weiter. Viele Schrotthändler halten deshalb ihr Material zurück. Lediglich der Handel mit Zinn und Zink war in den letzten Wochen etwas lebhafter.
Die Preise für das Edelmetall sind derzeit doppelt so hoch wie im Jahr 2009. Das führt zu vielen Privatverkäufen von Schmuck und Silberware. Und zu einem neuen weltweiten Rekordaufkommen an Silberschrott.
Nach 36 Jahren Betrieb ist die größte offene Deponie Lateinamerikas, Jardim Gramacho, Geschichte. Nun schaut die gesamte Abfallwirtschaft Brasiliens gebannt nach Rio de Janeiro. Denn der Weg zu mehr Recycling ist nicht billig.
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