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Elektrik und Elektronik

  • Ab dem 20. Juni 2025 wird ein neues Energielabel für mobile Endgeräte in der EU verpflichtend. Es gilt für Tablets mit Android oder iPadOS als Betriebssystem und alle Smartphones und signalisiert eine neue Ära im europäischen Produktschutz: Erstmals bewertet ein EU-weit einheitliches und vom Fraunhofer IZM maßgeblich mitentwickeltes Label neben der Energieeffizienz auch die Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Reparierbarkeit von Geräten.

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  • Die neue Ausgabe des Plan-E-Trendbarometers zeigt eine erfreuliche Entwicklung: Immer mehr Menschen wissen, dass sie Elektro-Altgeräte im Handel zurückgeben können. Inzwischen ist über die Hälfte der Befragten darüber informiert, dass etwa größere Lebensmittelhändler verpflichtet sind, kleine Altgeräte kostenlos anzunehmen.

  • Jährlich fallen etwa 62 Millionen Tonnen Elektroschrott an – davon kommen laut UN-Agentur für digitale Technologien nur 22 % ins Recycling. Elektronische Kleingeräte wie Router und Rauchmelder tragen zu dieser wachsenden Krise bei. Die österreichische Industriedesignerin Franziska Kerber (24) entwickelte PAPE, eine papierbasierte Alternative für Elektronikgehäuseteile, um neue recycelbare Lösungen für Leiterplatten zu unterstützen.

  • In der modernen Konsumgesellschaft werden Haushaltsgeräte häufig schnell entsorgt und gegen neuere und vermeintlich bessere Produkte ausgetauscht. Ein Argument dabei ist die größere Energieeffizienz des Neugeräts. Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zu Spülmaschinen, Wäschetrocknern, Staubsaugern sowie Kühl- und Gefriergeräten zeigt nun ein deutlich differenziertes Bild. Meist ist es für den eigenen Geldbeutel und das Klima sinnvoll, ältere Haushaltsgeräte weiter zu nutzen und zu reparieren.

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  • Die neueste Untersuchung des Plan E-Trendbarometers zeigt ein klares Muster: Viele Menschen sind überzeugt, ihren Elektroschrott richtig zu entsorgen – glauben aber gleichzeitig, dass die Gesellschaft als Ganzes dies nicht tut. Diese Wahrnehmung ist ein bekanntes Phänomen aus der Umwelt- und Sozialpsychologie und heißt pluralistische Ignoranz. Sie führt dazu, dass sich Menschen weniger motiviert fühlen, selbst aktiv zu werden.

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