US-Umweltbehörde will Sonderabfall-Regelung ändern

Die neu erlassenen Vorschriften zur Verwertung gefährlicher Sekundärrohstoffe stoßen in Amerika auf Bedenken. Die Naturschutzorganisation Sierra Club zeigt sich seit Inkrafttreten der Definition von festen Abfällen (Definition of Solid Waste) Ende vergangenen Jahres besorgt, dass die Vorschrift nicht genügend Schutz biete. Die US-Umweltbehörde EPA plant deshalb Änderungen.

Ende Juni soll eine öffentliche Versammlung stattfinden, um mögliche Berichtigungen an der Definition zu diskutieren. Diese Diskussion mit verschiedenen Interessengruppen soll der Umweltbehörde bei der Entscheidungsfindung helfen, ob die Definition of Solid Waste einer Revision unterzogen werden soll, und welche Änderungen überhaupt vorgenommen werden müssen, wie die Environmental Protection Agency (EPA)mitteilt.

Die Definition von festen Abfällen hat bereits bestehende Verordnungen zur Behandlung von Sonderabfall modifiziert. Dadurch soll das Recycling von gefährlichen Sekundärmaterialen gefördert werden, um Ressourcen zu schonen, wie die amerkamische Umweltbehörde EPA mitteilt. Diese Definition enthält Vorschriften, die sicherstellen, dass die Entsorgung und das Recycling von Sonderabfall ohne Risiken für die menschliche Gesundheit und umweltschonend durchgeführt wird.

Neben der US-Naturschutzorganisation Sierra Club hat sich auch das American Petroleum Institute mit Petitionen an das Berufungsgericht gewandt.

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