SULO eröffnet neue Produktionslinie für Stahlfässer

Die SULO Gruppe hat heute eine neue Stahlfass-Produktionslinie in Betrieb genommen. Das teilt die Herforder Gruppe, die unter anderem auch Entsorgungssysteme produziert, mit. Abnehmer der Produkte seien vor allem Unternehmen aus der Chemie-, Mineralöl- und Lebensmittelindustrie. SULO habe rund 10 Millionen Euro in die Emballagen-Produktion der Gruppe investiert.

Laurent Burelle, Vorstandsvorsitzender des börsennotierten französischen SULO-Mutterkonzerns Plastic Omnium, erklärte im Rahmen der Eröffnungsfeier: „Mit ihrer Erfahrung und ihrem großen Know-how in der Fertigung von Großverpackungen für die verschiedensten Grundstoffe und auch für Gefahrgüter ist die SULO Gruppe nicht nur ein wichtiger Partner für unsere Kunden in aller Welt. Sie ist ein technologischer Vorreiter und ein grundsolider Baustein in unserer auf „Just in time“-Produktion und komplizierte Transportketten ausgerichteten Wirtschaftswelt.“

SULO Emballagen produzierte den Angaben zufolge in den vergangenen 20 Jahren weit über 30 Millionen Stahlblechfässer. Heute verlassen täglich rund 8.000 lackierte Fässer von knapp 20 Kilo Gewicht das Werk in Herford. Dafür werden jeweils 150 Tonnen Stahlblech verarbeitet. Bei Vollauslastung liege die Jahresproduktion bei 2i Millionen Fässern, im Werk Neustadt an der Weinstraße können jährlich weitere 1,5 Millionen Fässer produziert werden.

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