Aha und EEW setzen Kooperation fort

Die Unternehmen haben gestern am Rande der IFAT einen langfristigen Entsorgungsvertrag unterzeichnet.
Bild: EEW

„Wir sind stolz darauf, mit unserem Angebot überzeugt zu haben und auch künftig die Abfälle der Bürgerinnen und Bürgern der Region Hannover bei uns in Hannover Lahe verwerten zu können“, sagt Bernard M. Kemper, Vorsitzender der Geschäftsführung der EEW-Gruppe. Mit der Vergabe an EEW sei nicht nur eine Entscheidung für die beste Leistung zum besten Preis erfolgt, sondern auch eine Entscheidung für die Energiesicherheit der Region aus der energetischen Verwertung des heimischen Energieträgers Abfall. „Wir haben schon heute die Möglichkeit, mit der Energie des Abfalls bis zu 300 Gigawattstunden Fernwärme für die Landeshauptstadt zu produzieren und damit etwa ein Viertel des Bedarfs zu decken“, erklärt Bernard M. Kemper weiter. Gerade mit Blick auf die aktuelle weltpolitische Situation, käme der Vergabeentscheidung, mit der eine langjährige, Kooperation fortgesetzt werde, eine strategische Bedeutung zu, so Bernard M. Kemper weiter.

Thomas Schwarz, Geschäftsführer des Zweckverbands Abfallwirtschaft Region Hannover, erklärt: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, die Kreislaufwirtschaft in der Partnerschaft mit EEW langfristig, dass heißt bis zum Jahr 2035, abzusichern. Ohne lange Transporte organisieren wir regionale Kreisläufe, die mit hoher Qualität die Entsorgung von jährlich bis zu 200.000 Tonnen Siedlungsabfall der Region absichern.“

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