RHI Magnesita und Horn & Co. Group bündeln Recycling-Aktivitäten

Durch diesen Schritt wollen die beiden Unternehmen die Produktion, den Einsatz und das Angebot von Sekundärrohstoffen für die europäische Feuerfestindustrie erhöhen.
Argjend Kameraj, CEO Horn & Co. Group und Sabrina Salmen, Senior Executive VP Recycling bei RHI Magnesita, nach dem Signing des neuen Joint Ventures Bild: Side Door Hippies/RHI Magnesita

Zugleich werde eine erhebliche Reduktion der CO2-Emissionen erzielt. Zukünftig wird das neu entstehende Joint Venture unter dem Namen Horn & Co. RHIM Minerals Recovery GmbH firmieren.

Die Partnerschaft mache das zukünftige Unternehmen zu einem der führenden Unternehmen in der Kreislaufwirtschaft für Kunden in der Stahl-, Zement- und Glasindustrie sowie in weiteren Prozessindustrien. Damit könnten die ambitionierten Pläne von RHI Magnesita, die Recyclingquote in ihren Produkten weltweit von weniger als drei Prozent im Jahr 2020 auf über zehn Prozent bis 2025 zu steigern, bereits früher umgesetzt werden. Das sei ein wichtiger Schritt hin zum Ziel einer CO2-Emissionsreduzierung von 15 Prozent bis 2025.

Hersteller von Feuerfest-Produkten wie RHI Magnesita könnten eine CO2-Einsparung von 1,8 Tonnen für den Einsatz jeder Tonne recycelten Materials erreichen. Von Beginn an werde die Horn & Co. RHIM Minerals Recovery GmbH mehr als 150.000 Tonnen an Material pro Jahr verarbeiten.

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