SPD zu Besuch bei Alba

Die SPD betont die zentrale Bedeutung von Recycling und moderner Rohstoffwirtschaft für nachhaltige Wirtschafts- und Umweltpolitik, berichtet die Alba Gruppe, die ihrerseits fordert, Rahmenbedingungen für einen höheren Rezyklateinsatz zu schaffen.
Von links: Timo Schneider (Prokurist bei Alba), Siemtje Möller (SPD-Bundestagsabgeordnete), Patrick Kalk (Geschäftsführer Alba Metall Nord), Uwe Reese (ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Wilhelmshaven), und Birgit Holtz (SPD-Ortsverein Süd). (Quelle: Alba Group)

Führende Politiker*innen der SPD waren heute zu Gast bei Alba Metall Nord in Wilhelmshaven. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller, der Ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Wilhelmshaven Uwe Reese sowie Birgit Holtz und Florian Wiese vom SPD-Ortsverein Süd verschafften sich im Rahmen ihres Besuches einen Überblick über den Standort sowie über die Technologien und Nachhaltigkeits- und Umweltstandards, die das Recycling bei Alba auszeichnen. Gemeinsam mit Alba-Geschäftsführer Patrick Kalk und weiteren Unternehmensvertreter*innen erörterten die Politiker*innen zudem die Anforderungen an eine moderne Rohstoffpolitik.

„Moderne Rohstoffwirtschaft und ambitioniertes Recycling sind für eine nachhaltige Wirtschafts- und Umweltpolitik von zentraler Bedeutung. Uns ist wichtig, dass wir in unserem Bestreben nach einer nachhaltigen Rohstoffwirtschaft starke Partner haben“, so Patrick Kalk, Geschäftsführer der Alba Metall Nord GmbH. Wir wünschen uns, dass die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schafft, die uns in einem anspruchsvollen Marktumfeld weiter erfolgreich agieren lassen. Ziel ist es, durch den Ausbau innovativer und umweltfreundlicher Technologien den Recyclingrohstoffanteil in der Produktion deutlich weiter zu erhöhen.“

Im Rahmen eines Betriebsrundgangs verschafften sich die Gäste einen Eindruck von der Arbeitsweise bei Alba. Mit rund 100 Mitarbeiter*innen zählt der Recyclingspezialist nach eigenen Angaben zu den größten Arbeitgebern in der Region. Eher kritisch sieht Siemtje Möller die derzeitigen Entwicklungspläne für eine hochwertige Wohnbebauung am Handelshafen in unmittelbarer Nähe zum Alba-Gelände. „Jetzt ist es wichtig“, so Möller, „eine Lösung zu finden, die den Industriestandort nicht gefährdet. Mögliche Wege dahin müssen von Politik, Verwaltung und allen Beteiligten diskutiert werden.“

Im kommenden Jahr feiert das Unternehmen in der Emsstraße 50-jähriges Jubiläum.

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