Wastebox wird klimaneutral

Durch die Partnerschaft mit der Wiener Universität für Bodenkultur (BOKU) kann der unvermeidliche klimaschädliche Faktor der Tätigkeit der Wastebox – die LKW-Transporte – mittels Kompensation durch CO2-neutrale Projekte ausgeglichen werden.
Das Aufforstungsprojekt in Nord Gonda/Äthiopien, Bild: BOKU Wien

Konkret wird ein internationales Aufforstungsprojekt im Gegenwert zu den ausgestoßenen CO2-Emissionen in Nord Gondar (Äthopien) unterstützt. Ca. 50 ha Brachflächen werden in einen Niederwald überführt. Damit werden nicht nur rund 11.200 Tonnen CO2 über Biomasse eingespeichert, sondern auch lokale Bedürfnisse für Holz und Viehfutter gedeckt, die Biodiversität gesteigert sowie Wasser und Boden geschützt.

Durch die Aufzeichnung relevanter Daten, z. B. gefahrene Kilometer, kann der CO2-Ausstoß der Entsorgungstransporte genau berechnet und kompensiert werden. „Für unsere Auftraggeber sind nachhaltige und klimafreundliche Leistungen essentiell, da auch ihre Kunden ökologische Lösungen einfordern“, freut sich Ralf Mittermayr, CEO Saubermacher AG.

Die Wiener Universität BOKU, eine der weltweit führenden Lehr- und Forschungsstätten im Bereich umweltrelevanter Wissenschaften, hat als erste Universität überhaupt ein seriöses System zur Kompensation von CO2-Emissionen entwickelt. Durch die Mitfinanzierung ausgewählter und streng geprüfter Klimaschutzprojekte in Afrika, Asien und Südamerika können Privatpersonen und Unternehmen die eigenen klimarelevanten Emissionen konkret kompensieren.

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