CO2-Neutralität fördern, Entsorgungslogistik optimieren

Die Bandbreite der von H&G hergestellten Schneckenverdichter umfasst Maschinen mit unterschiedlichen Maschinengrößen und Einzugsvorrichtungen.
H&G Vorzerkleinerer mit Einzügen für unterschiedliche Anforderungen, jeder Papierreyclingsituation gewachsen. Bild: H&G

Je nach anfallender Wertstoffmenge und Art des Materials sei eine passende Wahl zu treffen. Die Einzugsvorrichtung zerreißt die Pappe/Kartonage und befördert sie vorzerkleinert über die Schneckenwendel in den Behälter, wo sie sich kontinuierlich stark verdichtet.

Der Vorteil für den Anwender sei bei Gebrauch augenfällig: Die Pappe werde vom Einzug gegriffen, automatisch zerrissen und unaufhörlich verdichtet. Es sei keine Wartezeit und keine zusätzliche Arbeit einzuplanen. Selbst Kartonagen im XL-Format würden sich mit nur einem Einwurf entsorgen lassen.

Doch die Zeitersparnis im Gebrauch sei nur ein Aspekt beim Anwender. Die Wege hin zum Schneckenverdichter möglichst kurz zu halten, habe bei H&G zu Varianten des Systems geführt. So sei die Beschickung angebunden an die Hallen-Außenfassade oder über eine Laderampe, wie bei LKW-Logistik üblich, im Portfolio des Unternehmens. Habe der Anwender zum Beispiel drei Stockwerke, in denen Kartonage anfällt, sei der Einwurf über einen Zuführungsschacht an der Außenfassade auf jedem Stockwerk möglich.

Dem Trend zur Industrie 4.0 folgend, würden sich die Schneckenverdichter mit einer H&G Smart-Steuerung aufrüsten lassen. Mit automatischen Vor-Voll- und Vollmeldungen per Mail würden sich Fahrten im Rahmen der Logistik zuverlässig planen lassen. Ebenfalls werde der Bereich Service/Wartung einfacher, da die Smart-Steuerung über eine Ferndiagnose Parameter prüfen, anpassen oder verändern könne.

Bei Einkaufszentren mit Shops und gastronomischen Betrieben sei das Aufkommen der Abfallmengen unterschiedlich. Oft werde die Quadratmeterzahl der Ladengeschäfte als Faktor für die Kosten der Abfallentsorgung angesetzt. Dies berücksichtige jedoch nicht die tatsächlichen Gegebenheiten. Bei gleicher oder sogar kleinerer Ladenfläche könne sich das Abfallaufkommen je nach Geschäftstyp deutlich unterscheiden. Mit einer zum Einsatz kommenden Chip-Karte lasse sich über diese Wiegetechnik die eigene Abfallmenge korrekt verwiegen. Die Verwiegungen gelangten über ein GSM-Modul an eine Datenplattform. Mit dieser Datengrundlage werde dann monatlich die Rechnung der Abfallgebühren erstellt.

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