Interseroh bietet Schnelltest für Verpackungen

Mit „Check for Recycling“ sollen Unternehmen herausfinden können, wie gut sich eine Produktverpackung getrennt erfassen, sortieren und zu neuen Produkten und Verpackungen recyceln lässt.
Bild: Alba Group

Durch den schnellen und einfachen Online-Test sei es möglich, mit nur wenigen Angaben eine erste Einschätzung zur Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu treffen. „Der Quickcheck ist eine weitere kundenorientierte Innovation von Interseroh, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Verpackungen gemäß des Mindeststandards der Zentralen Stelle zu optimieren“, sagt Markus Müller-Drexel, Geschäftsführer der Interseroh Dienstleistungs GmbH. Das Online-Tool kann direkt über das Kundenportal des Dualen Systems Interseroh aufgerufen werden.

In die selbsterklärende Eingabemaske gibt der Anwender die Daten zu Größe, Gewicht und Zusammensetzung der Verpackung und der Komponenten ein. Zur weiteren Dokumentation kann er zusätzlich ein Foto des betreffenden Packmittels hochladen. Mit einem Klick startet die Schnellanalyse und der User erhält eine Bewertung für die Teilbereiche Erfassung, Sortierung und Verwertung sowie eine Gesamteinschätzung der Recyclingfähigkeit. In der kundenindividuellen Datenbank ist auf einen Blick ersichtlich, wie umweltfreundlich ein Verpackungsportfolio bereits ist, zudem können bereits erstellte Bewertungen erneut aufgerufen werden.

Auf Basis dieser ersten Einschätzung können Interseroh-Kunden dann im nächsten Schritt ihre Verpackung mithilfe der wissenschaftlich fundierten Beratungsdienstleistung „Made for Recycling“ von Interseroh gezielt optimieren. Dabei werden die Verpackungen in Labortests auf ihre Recyclingfähigkeit untersucht und daraus konkrete Empfehlungen abgeleitet. Am Ende des Prozesses können die Unternehmen in der Regel mit dem Siegel „Made for Recycling“ belegen, dass ihre Verpackung sehr gut recyclingfähig ist. „Mit unseren Services fällt es Verpackungsherstellern und Abfüllern jetzt noch leichter, schnelle Fortschritte auf dem Weg zu einem umweltfreundlichen Verpackungsdesign zu erreichen“, so Müller-Drexel.

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