Sesotec macht Circular Economy bei Kunststoffen effizient

Die Sesotec GmbH, Hersteller von Metalldetektoren und Sortiersystemen für die Kunststoffindustrie, stellt ihren K-Messe-Auftritt 2019 in Halle 10, Stand E60 ganz unter das Schwerpunktthema „Circular Economy“.
Sesotec stellt am K-Messestand die „Circular Economy“ in den Mittelpunkt. (Grafik: Sesotec GmbH)

Gezeigt werden sollen maßgeschneiderte Lösungen, die an den entscheidenden Stellen im Kunststoffkreislauf – Herstellung, Verarbeitung und Recycling – dazu beitragen, Ressourcen zu schonen und Produktionseffizienz zu steigern. Sesotec präsentiert dem Fachpublikum zum ersten Mal den Metalldetektor Rapid Pro Sense 6 und das Kunststoffmaterialanalysesystem Flake Scan.

Andreas Reckziegel, Group Director Sales Division Product Inspection, erklärt: „Kunststoffhersteller und -verarbeiter werden mehr und mehr Rezyklat nutzen, weil sie erstens dazu angehalten werden, zweitens die Produkte auf Recycelbarkeit ausgelegt sind und es drittens preislich attraktiver ist. Daher müssen die Hersteller und Verarbeiter darauf achten, dass die Qualität des Verarbeitungsmaterials sehr hoch ist. Qualitätssicherung ist immens wichtig. “

Sesotec will auf dem K-Messestand Metalldetektoren der Serien GF, Protector und Rapid Pro Sense 6, die in unterschiedlichen Bereichen der Materialzuführung eingesetzt werden können und eine hohe Anlagenverfügbarkeit der Verarbeitungsmaschinen sicherstellen, indem sie ungeplante Maschinenstillstände durch Metallpartikel verhindern.

Der erstmals vorgestellte Metalldetektor Rapid Pro Sense 6 sei mit einer neuentwickelten Ausscheidemechanik ausgestattet, die für Compoundhersteller geeignet ist, die häufig Farbwechsel haben, oder abrasive Materialien herstellen bzw. verarbeiten.

Ebenfalls neu auf der K 2019 sei das Flake Scan Kunststoff-Flakes-Analysesystem im Labormaßstab. Unternehmen, die aus Rezyklat neues Granulat herstellen, nutzten das Flake Scan Materialanalysesystem bei der Wareneingangskontrolle. Im Recycling werde das Gerät von Qualitätslabors in der Warenausgangskontrolle eingesetzt. In beiden Bereichen würden bisher manuelle Analysen durchgeführt, die viel Zeit beanspruchen und deren Ergebnisse nicht reproduzierbar sind. Mit Flake Scan könnten innerhalb weniger Minuten Reports über die Zusammensetzung der Kunststoffsorten und über Fehlfarbanteile in gleichbleibend hoher Qualität und mit reproduzierbaren Ergebnissen erstellt werden.

Eine weitere Neuheit sei das optische Sortiersystem ASM Quasar, das im Bereich der Kunststoffherstellung zur Qualitätskontrolle des Granulats diene, damit z.B. Granulatkörner mit sogenannten „Black Spots“ entfernt werden. Neben der Farbe könnten weitere Parameter wie Oberfläche, Form und Größe bewertet werden. Dadurch ist das System sehr genau bei der Unterscheidung von Gut- und Schlechtmaterial.

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