Kreislaufwirtschaft für Big-Bags auf der K

Auf der K in Düsseldorf will Starlinger ein Kreislauf-System für Big-Bags aus Polypropylene-Gewebe zeigen.
Circular Packaging: Ein Starlinger rPP-Big-Bag. Bild: Starlinger

Weltweit werden jährlich mehr als 380 Millionen 4-Loop-Big-Bags verkauft, dies entspreche einem Recyclingpotential von etwa 800.000 Tonnen. Daher hat Starlinger das Konzept „Circular Packaging“ für Big-Bags aus Polypropylene-Gewebe entwickelt. Das Konzept beginne beim Polypropylen-Granulat und führe über die Schritte Herstellung, Verwendung, Rücknahme und Recycling zurück zum Polypropylene-Regranulat (rPP). Ein geschlossenes System habe den Vorteil, dass innerhalb eines Qualitätssicherungssystems produziert werde und die verwendeten Materialien in einem „Material Passport“ dokumentiert werden.

Am Beginn des Kreislaufs stehe die Schaffung eines einheitlichen Materialstroms. Big-Bags werden nach ihrer Verwendung an den Abfüller zurückgegeben. So werde gewährleistet, dass sie sich in ihrer Zusammensetzung ähneln und einen möglichst geringen Verschmutzungsgrad aufweisen, da sie nicht in den Post-Consumer-Strom gelangen. Beim Hersteller werden die gebrauchten Big-Bags zerkleinert, gewaschen und auf einer Sterlinge Recostar Dynamic zu rPP verarbeitet, das dann als Sekundärrohstoff für die Produktion neuer Big Bags zur Verfügung stehe.

Starlinger Recycling Technology auf der K: Halle 9, Stand D22

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