Dort sind neben einem Verwaltungsgebäude und einer Werkstatt auch Flächen zur Behandlung von Abfällen vorgesehen, heißt es vonseiten des Unternehmens. Der Standort soll damit zur Zentrale in Nordbayern werden. Der Gemeinderat hat der Flächennutzung bereits zugestimmt.
Die Abfall-Gesamtdurchsatzmenge soll auf mehr als 100.000 Tonnen gesteigert werden. Derzeit sind es bei nicht gefährlichen Abfällen 80.000 Tonnen, bei gefährlichen etwa 10.000. „Durch die Erweiterung können wir in der Region ein breites Spektrum unserer Dienstleistungen im Bereich Entsorgung anbieten“, sagt Pasqual Wack, Geschäftsführer der Regionalgesellschaft K+G Franken GmbH & Co. KG. Neben einer Annahmestelle für Altmetall wird es eine Ballenpresse für Papier und Kunststoff sowie eine Schredderanlage für Holz geben. Wack beschäftigt am Standort aktuell rund 80 Mitarbeiter.
Das mittelständische Familienunternehmen Knettenbrech + Gurdulic verfügt über Standorte in Wiesbaden, Mainz, Neu-Isenburg/Frankfurt, Mannheim, Offenbach, Fulda, Würzburg/Kitzingen, Karlsruhe und Solms und beschäftigt derzeit über 1.200 (Vollzeit-)Mitarbeiter.