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„Plastiksackerl“-Verbrauch gesunken

Die österreichsiche Aktion „Pfiat di Sackerl“ zeigt Wirkung: 20 Prozent weniger Plastiksackerl
Ralph Aichinger, pixelio.de
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„Plastiksackerl belasten unsere Umwelt, insbesondere Gewässer und bedrohen ganze Ökosyteme. Umso erfreulicher, dass die Aktion ‚Pfiat di Sackerl‘ greift. Der positive Bericht macht deutlich, was wir gemeinsam alles erreichen können. Die beteiligten Unternehmen übernehmen Verantwortung und treten aktiv für Umweltschutz, Ressourcenschonung und Abfallvermeidung ein“, so Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger zum Jahresbericht 2018 zur Vermeidung von Tragetaschen.

Quelle: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus

Durch die Einsparungen beziehungsweise entgeltliche Abgabe von Sackerln konnten die Partner den Jahresverbrauch an Kunststoff-Tragetaschen seit dem Vergleichsjahr 2014 um 20 Prozent reduzieren. Das entspricht einer Reduktion der Gesamtzahl an Plastiksackerln von 112 Millionen Stück. Der Rückgang der leichten Kunststofftragetaschen (sogenannte Obstsackerl) beträgt 13 Prozent, bei den schweren Plastiksackerl sogar 71 Prozent.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Die Aktion „Pfiat di Sackerl“ wird vom Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) initiiert, 14 österreichische Unternehmen nehmen an der Aktion teil. Im Juli 2016 wurde die freiwillige Vereinbarung zur Reduktion von Einweg-Tragetaschen wirksam. Immer mehr Unternehmen schließen sich dem Pakt an, zusammen halten die Partner mittlerweile einen Marktanteil von rund 30 Prozent. „Hier ist eine Allianz zwischen dem Handel und den Konsumenten wichtig“, sagt Köstinger. „Jeder einzelne kann etwas beitragen indem er sich für wiederverwendbare Tragtaschen entscheidet. Gemeinsam können wir den Verbrauch weiter senken, das ist unser Ziel.

Quelle: Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus

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