27. Seminar „Kunststoffrecycling in Sachsen“ am 8. Mai

Am 8. Mai werden in Dresden wieder Themen rund um das Kunststoffrecycling diskutiert.
Peter von Bechen, pixelio.de

Verpackungsgesetz und Gewerbeabfallverordnung fordern mehr Erfassung und Sortierung. Die Volksrepublik China verhängt einen Importstopp für Kunststoffabfälle minderer Qualität. In den Weltmeeren werden riesige Inseln aus Kunststoffabfall entdeckt. Wohl noch nie hat es in den Medien so viel Aufmerksamkeit für Kunststoffe gegeben: „Plastik-Flut“, „Alles für die Tonne“, „Alles wird verbrannt“, „Downcycling“ Oft wird dabei suggeriert, wir würden im Kunststoffabfall ersticken – und: „Deutschlands Müll- politik scheint zu versagen“.

Wenig wird in der Öffentlichkeit über Produzentenverantwortung (Recyclingfähigkeit von Verpackungen) und Verantwortung der Verbraucher (Abfalltrennung) und die Notwendigkeit der Schaffung von Märkten für Recyclingprodukte und der Erhöhung der Substitutionsraten gesprochen. Die Leistungen der Recyclingunternehmen werden meist nur am Rande erwähnt Immerhin fand am 18. März der „First Global Recycling Day“ statt.

Das 27. Seminar „Kunststoffrecycling in Sachsen“ wird sich mit den Konsequenzen der im Januar dieses Jahres verkündeten EU-Kunststoffstrategie befassen, die auf Kreislaufwirtschaft, Schaffung von Arbeitsplätzen und Klimaschutz orientiert. Ab 2030 sollen danach alle Plastikverpackungen recyclingfähig sein. Aber es wird am 8. Mai nicht nur um Verpackungen gehen. Das Recycling von CFK-Bauteilen sowie Reifen und technischen Elastomeren sind ebenfalls aktuelle Themen.

27. Seminar „Kunststoffrecycling in Sachsen“

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