Pilotanlage für Phosphorrecycling nimmt Betrieb auf

In den kommenden Monaten soll die AVA cleanphos Lösung bei der AVA Green Chemistry Development GmbH in Karlsruhe in Zusammenarbeit mit der Universität Hohenheim und der Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC, im halbtechnischen Maßstab erprobt werden.

Über das HTC-Verfahren wird Klärschlamm zuerst in CO2-neutrale Biokohle umgewandelt, ehe das Phosphat isoliert und zurückgewonnen wird. So entstehen zwei Produkte: Ein  Phosphor-Produkt und die phosphorfreie HTC-Klärschlammkohle. Diese soll auch in Zukunft als Ersatz für Braun- oder Steinkohle in der Mitverbrennung eingesetzt werden können.

Erste Ergebnisse aus dem Betrieb der Anlage sollen im 4. Quartal 2016 vorgestellt werden.

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