Stiftung GRS Batterien steigert Sammelmenge um 200 Tonnen

Wie die Stiftung meldet, wurde die erst ab 2016 geltende gesetzlich vorgegebene Sammelquote von 45 Prozent erneut überschritten.

Eine positive Jahresbilanz meldet die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) mit ihrer jetzt veröffentlichten Erfolgskontrolle: So ist es dem Non-Profit-Unternehmen mit der 2014 erzielten Sammelquote von 45,3 Prozent erneut gelungen, die erst ab 2016 gesetzlich vorgeschriebenen Vorgaben von 45 Prozent zu erreichen und sogar überzuerfüllen. Insgesamt 15.017 Gewichtstonnen Geräte-Altbatterien und Akkus konnten nach Angaben von GRS gesammelt werden, was im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um nahezu 200 Gewichtstonnen entspricht.

Im vergangenen Jahr wurden von GRS Batterien zudem richtungsweisende Schritte für die sichere Entsorgung sämtlicher am Markt verfügbaren Gerätebatterien sowie Akkus in Deutschland eingeleitet: Das neue GRS-Sicherheitskonzept zur getrennten Erfassung von Lithium- und anderen Hochenergiebatterien wurde, wie die aktuelle Erfolgskontrolle darlegt, in einem bis Ende Juni 2014 durchgeführten Pilotprojekt mit den kommunalen Spitzenverbänden auf seine Praxistauglichkeit überprüft. Teilgenommen hierbei haben öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger (örE) in zehn ausgewählten Städten bzw. Regionen. Die Ergebnisse aus dem Pilotprojekt belegen die – trotz der sehr komplexen, gefahrgutrechtlichen Anforderungen – leichte Umsetzbarkeit des GRS-Sicherheitskonzeptes. Dieses hat sich darüber hinaus an einer Vielzahl unterschiedlicher Sammelstellen etabliert und konnte dort problemlos in die Prozesse integriert werden.

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