Aufwärtstrend bei Alba

Im dritten Quartal wurde trotz geringeren Umsatzes ein besseres Ergebnis als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielt.

In den ersten drei Quartalen 2014 betrug das Ergebnis vor Steuern (EBT) 14 Millionen Euro im Gegensatz zu 9,5 Millionen Euro im Vorjahr. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Ergebnisanteilen an assoziierten Unternehmen (EBITDA) belief sich auf 32,4 Mio. Euro nach 31,3 Mio. Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz betrug 1.176,0 Mio. Euro (i. Vj.: 1.301,4 Mio. Euro).

Anlässlich der Vorlage der Zahlen zum dritten Quartal 2014 sagte Dr. Axel Schweitzer, Verwaltungsratsvorsitzender der Alba SE: „Die Zahlen zeigen: Trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen geht es operativ bergauf. Wir haben uns in den Märkten, in denen die Alba SE und ihre Tochterunternehmen tätig sind, gut behaupten können. Die Verzahnung des Segmentes Stahl- und Metallrecycling mit dem Entsorgungs- und Recyclingbereich der ALBA Group und die damit einhergehenden schlankeren Strukturen zeigen Wirkung, ebenso wie die Optimierung unseres Portfolios.“

Die Alba SE-Gruppe bewegte sich nach eigenen Angaben in den ersten neun Monaten 2014 in einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld. Während das Segment Dienstleistung von hoher Wettbewerbsintensität geprägt war, konnte der Schrottsektor nicht von der leicht positiven Konjunktur der Stahlindustrie profitieren. Die niedrigen Preise für Eisenerz sorgten dafür, dass sich die Produktion stärker auf die klassische Stahlerzeugung mit Eisenerz fokussierte. Dennoch lagen die gehandelten Tonnagen der Alba SE-Gruppe sowohl bei Stahlschrott als auch bei Nichteisen-Metallen leicht über den um Unternehmensverkäufe bereinigten Mengen des Vorjahresvergleichszeitraums.

Aufgrund der schlankeren Strukturen durch die Vernetzung des Segmentes Stahl- und Metallrecycling mit dem Entsorgungs- und Recyclingbereich der ALBA Group und der Portfoliooptimierung wird im Segment zum Ende des Geschäftsjahres ein positives EBITDA erwartet.

Im Segment Dienstleistung rechnet das Management mit einem geringeren EBITDA als im Jahr 2013. Grund dafür ist die anhaltend hohe Wettbewerbsintensität mit weiter zunehmendem Margendruck.

Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet die Alba SE insgesamt einen rückläufigen Umsatz bei einem Anstieg des EBITDA.

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