Feinaufbereiten von Shredderrückständen

Etwa 20 Gramm Gold, 200 bis 300 Gramm Silber, ferner Platin und andere Edel- und Nichteisenmetalle: So viele Wertstoffe können in einer Tonne der schweren Nichteisenfraktion des aufbereiteten Materials stecken, das beim Recyceln von Automobil-, Elektro- oder Elektronikschrott nach dem Shreddern und dem Aufbereiten der groben Bestandteile übrig bleibt.

Mit einer Komplettlösung für das Feinaufbereiten der Shredderrückstände setzt BHS dort an, wo bisher aufgehört wurde: Was vorher in die Deponie oder die Verbrennung gegangen wäre, kann mit den Rotorprallmühlen der Baureihe RPMV in den Materialkreislauf zurückgeführt und gewinnbringend verwertet werden.

Im ersten Teil des Prozesses wird das Aufgabematerial zerkleinert und die leichten Stoffe werden abgeschieden. In der zweiten Stufe wird das verbleibende Material gesiebt und nach seiner Dichte getrennt. Die Endprodukte sind nach Art und Korngröße voneinander getrennte Materialien und Metallfraktionen.

Die Standardanlage erzielt einen Durchsatz von rund 10 Tonnen pro Stunde. Auf Wunsch konzipiert BHS größere, kundenspezifisch angepasste Anlagen.

IFAT 2014: Halle B2, Stand 339/444

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