HWWI-Rohstoffpreisindex hat sich erhöht

Der HWWI-Rohstoffpreisindex auf US-Dollar-Basis hat sich im Juli um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat erhöht. Auf Euro-Basis ist er noch etwas stärker angestiegen, und zwar um 2,6 Prozent. Das teilt das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) mit. Im Index notierten die NE-Metalle um 2,7 Prozent (in Euro: 3,5 Prozent) und Rohöl um 2,2 Prozent (in Euro: 3,1 Prozent) höher als noch im Monat Juni.

Der Teilindex „Energie“ ist im HWWI-Rohstoffpreisindex im Vergleich zum Vormonat um 2,1 Prozent (in Euro: 3 Prozent) gestiegen. Während sich der Rohölindex um 2,2 Prozent (in Euro: 3,1 Prozent) verteuerte, stieg der Kohlepreis mit 0,3 Prozent (in Euro: 1,1 Prozent) nur leicht an. Gegen Ende des Monats habe besonders die US-amerikanische Verschuldungskrise auf den Ölpreis gedrückt, heißt es in der Analyse des HWWI. So seien in der letzten Juliwoche die Tagespreise für Brentöl in US-Dollar um 2,6 Prozent gesunken.

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