UMK diskutiert über Kreislaufwirtschaftsgesetz

In Dresden haben Vertreter der Umweltministerkonferenz (UMK) heute bei Beratungen mit den kommunalen Spitzenverbänden sowie Umwelt- und Naturschutzverbänden Positionen zu aktuellen umweltpolitischen Themen ausgetauscht. Bestimmendes Thema in der Diskussion war die Ausgestaltung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, wie das sächsische Landesumweltministerium mitteilt.

„Uns ist es gemeinsam wichtig, dass das Gesetz eine Stabilität der Abfallgebühren sichert. Gewerbliche Rosinenpickerei schadet hier. Die Kommunen sollen deshalb selbst entscheiden dürfen, ob sie die private Sammlung von Abfällen zulassen oder nicht“, so Sachsens Umweltminister Frank Kupfer.

„Wir wollen wissen, wo den Verbänden der Schuh drückt. Dieser Meinungsaustausch dient auch der Vorbereitung der Herbsttagung der Umweltministerkonferenz Mitte November in Dresden“, so der Vorsitzende der UMK, Sachsens Umweltminister Frank Kupfer. „Auf der Herbsttagung werden die Umweltminister gemeinsame Positionen erarbeiten. Ich will, dass die Beschlüsse der Umweltministerkonferenz nicht nur von den Ministern, sondern auch von der breiten Öffentlichkeit und der ganzen Gesellschaft mitgetragen werden“.

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