Binnenschifffahrt verbucht 20-Prozent-Einbruch

Die Binnenschifffahrt hat angesichts der schwachen Konjunktur im ersten Halbjahr ein Fünftel weniger Waren transportiert als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, sank die Gütermenge um 20,3 Prozent auf 99,6 Millionen Tonnen. Besonders stark war der Rückgang bei Erzen und Metallabfällen

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, betrug der Rückgan bei Erzen und Metallabfällen 42,7 Prozent. Landwirtschaftliche Erzeugnisse (plus 11,6 Prozent) und Mineralölerzeugnisse (plus 3,8 Prozent) konnten dagegen zulegen.

Beim Vergleich der Herkunfts- und Zielorte konnte sich der Durchgangsverkehr mit einem Rückgang um 8,2 Prozent noch am besten halten. Der innerdeutsche Verkehr ging um 17,3 Prozent zurück. Am stärksten sank der Import mit 25,5 Prozent, der Versand ins Ausland wies ein Minus von 18,5 Prozent auf. (dpa)

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