Rethmann-Chef Niehues ist tot

Der Vorstandsvorsitzende der Rethmanngruppe, Dr. Hermann Niehues, ist am Sonntag im Alter von 61 Jahren tödlich verunglückt. Niehues trat am 1. Januar 1978 in das Unternehmen als Geschäftsführer ein. 1992 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der Rethmann AG & Co KG ernannt.

Mit Hermann Niehues verliert die Familienunternehmung Rethmann ihren Vorstandsvorsitzenden, der in den letzten 30 Jahren die Entwicklung der Unternehmensgruppe maßgeblich mitgeprägt hat.

Der Aufsichtsratsvorsitzender der RETHMANN AG & Co. KG, Norbert Rethmann, erklärte zu Niehues‘ Tod: „Als Eigentümerfamilie verdanken wir ihm viel und verlieren mit ihm einen guten Freund. Unser ganzes Mitgefühl gilt heute seiner Frau Jutta, seiner Tochter Katja und der Familie.“

Dr. Hermann Niehues verstarb nach einem tragischen Unfall

Niehues war zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Spartengesellschaften Saria AG & Co. KG und Remondis AG & Co. KG. Und die Rhenus AG & Co. KG führte er als Vorstandsvorsitzender direkt.

Über die Unternehmensgruppe Rethmann hinaus hat er die Entwicklung der Branchen in den Verbänden der Wasser- und Kreislaufwirtschaft, der Logistik und der Bioindustrie als Mitglied vieler Gremien, Ausschüsse und Präsidien begleitet. Auch anderen Unternehmen stand er beratend und als Mitglied von Aufsichts- und Beiräten zur Seite, wie zuletzt als Aufsichtsratsvorsitzender der Westfalen AG, im Aufsichtsrat der Rölfs WP Partner AG, als Vorstandsmitglied des Instituts der deutschen Wirtschaft oder als Vorsitzender des Ressorts Verkehrspolitik im Wirtschaftsrat der CDU.

Niehues engagierte sich als Mitglied des Präsidiums des Förderkreises olympischer Reiterspiele. Die Wissenschaft und Lehre unterstützte er aktiv in den Gremien der Hochschulen in Münster, Leipzig und Hamburg.

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