Erste Biomüllvergärungsanlage Unterfrankens geht in Betrieb

Die erste Biomüllvergärungsanlage Unterfrankens wird bald Haushalte aus dem Landkreis Schweinfurt mit Strom versorgen. Der bayerische Umweltminister Bernhard Huber weiht die Anlage am 11. April ein.

Der Landkreis Schweinfurt investierte eigenen Angaben zu folge rund 3,7 Millionen Euro in den Bau der Biomüllvergärungsanlage, die am Abfallwirtschaftszentrum Rothmühle bei Geldersdorf steht. Davon seien etwa 3,1 Millionen Euro auf den Landkreis entfallen. Den Rest habe die AES GmbH beigesteuert.

Die Anlage ist laut dem Landkreis Schweinfurt auf eine maximale Durchsatzmenge von bis zu 17.000 Tonnen Biomüll im Jahr ausgelegt und kann bis zu 3,2 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr erzeugen. Das entspreche dem Strombedarf von zirka 960 Haushalten.

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