Breitenfeld bläst Börsengang vorerst ab

Der Edelstahlhersteller Breitenfeld mit Sitz im österreichischen Mitterdorf hat seinen geplanten Börsengang auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Unternehmensleitung erklärte, dass die Kapitalmärkte für einen solchen Schritt momentan zu keine günstigen Bedingungen böten. Die "Roadshow" bei potenziellen Investoren sei vorzeitig beendet und das Angebot zurückgezogen worden.

Eine Entscheidung über eine Wiederaufnahme des geplanten Börsengangs werde gemeinsam mit der konsortialführenden Deutschen Bank zu einem späteren Zeitpunkt getroffen. Breitenfeld will expandieren und seine Kapazität erweitern. Bis 2009 sollen 80 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktion auf 300.000 Tonnen investiert werden. Der Börsengang wäre eine Möglichkeit, an frisches Geld zu kommen.

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