Der Wahlspruch der Eidgenossenschaft lässt sich auch auf die Schweizer Abfallwirtschaft übertragen: Beim Kongress von Swiss Recycling in Solothurn herrschte Einheit. Doch ganz ohne Herausforderungen geht es auch in Helvetien nicht.
Der Wahlspruch der Eidgenossenschaft lässt sich auch auf die Schweizer Abfallwirtschaft übertragen: Beim Kongress von Swiss Recycling in Solothurn herrschte Einheit. Doch ganz ohne Herausforderungen geht es auch in Helvetien nicht.
Obwohl die Notierungen an den Metallmärkten immer noch auf niedrigem Niveau verharren und das physische Geschäft in der NE-Metall-Recycling-Wirtschaft deutlich zu wünschen übrig lässt, sind in den letzten Tagen erstmals seit Langem wieder positive Meinungen über die Entwicklung der Märkte zu vernehmen.
Zwar ist E-Schrott in großen Mengen vorhanden, dennoch hat die Branche mit großen Problemen zu kämpfen. Von einer Kreislaufwirtschaft erhofft man sich Lösungen für diese Probleme. Auf dem International Electronics Recycling Congress in Salzburg wurde diskutiert, wie diese Lösungen aussehen können.
Ein Positionspapier von Dechema und VDI plädiert für einen sinnvolleren Umgang mit Rohstoffen und das Erreichen einer Kreislaufwirtschaft. In diesem Rahmen fordern die Verbände auch, schon bei der Produktion deutlicher auf Recyclingfähigkeit zu achten.
Seit Sommer 2015 arbeitet der Destroyer 1113 beim dänischen Unternehmen Kim Vind im Recycling-Wechseleinsatz. Als mittlere Leistungsstufe der raupenmobilen Prallbrecher von Keestrack überzeugt die 49-Tonnen-Anlage mit Nachsiebeinheit durch praxisgerechte Mobilität und große Produktionsvielfalt.
Die Aufbereitung von Wertstoffen ist immer auch mit unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. Vor allem beim Zerkleinern von Materialien entsteht Staub, der schädlich für Mitarbeiter und Umwelt sein kann. Ein Projekt in Kroatien zeigt, wie die Entstaubung in einer modernen Recyclinganlage aussehen kann.
Für viele Entsorger ist neben den Mitarbeitern die Fahrzeugflotte das Herzstück ihres Unternehmens. Probleme oder gar Ausfälle können schwerwiegende wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen. Daher ist die richtige Wahl des Fahrzeugs entscheidend – aber auch, im Ernstfall Alternativen zu haben.
Pro Einwohner wurden 2014 in Deutschland 462 Kilogramm Abfälle erfasst – das sind 9 Kilo mehr als im Vorjahr. Das Aufkommen an Restmüll blieb mit 162 Kilogramm pro Einwohner stabil. Aus Sicht der Verbände ist das nicht unbedingt ein gutes Zeichen.
2016 hätte für die Metallbranche besser starten können. Wertverluste an den chinesischen Börsen haben sich auch auf den Metallmarkt ausgewirkt. Die deutlichen Überangebote vieler Metalle tun ihr Übriges.
Mit dem Referentenentwurf wird die neue Gewerbeabfallverordnung ein gutes Stück weitergebracht. In der aktuellen Fassung ist der Gesetzentwurf deutlich stringenter, allerdings bleiben noch zahlreiche Fragen vor allem im Hinblick auf die Praxistauglichkeit der Verordnung offen.
Nach sechs Jahren als BDSV-Präsident hat Heiner Gröger nicht erneut kandidiert, um sich künftig wieder stärker um sein eigenes Unternehmen kümmern zu können. Im Gespräch mit dem RECYCLING magazin zog er Bilanz über die vergangenen sechs Jahre.
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