Nach 170 Jahren wurde am 1. September die letzte Glühlampe verboten. Trotz der ökologischen Vorteile der Energiesparlampe muss bei der Entsorgung noch nachgebessert werden. Das Umweltbundesamt spricht sich für eine Rücknahmepflicht aus.
Nach 170 Jahren wurde am 1. September die letzte Glühlampe verboten. Trotz der ökologischen Vorteile der Energiesparlampe muss bei der Entsorgung noch nachgebessert werden. Das Umweltbundesamt spricht sich für eine Rücknahmepflicht aus.
Während sie in anderen EU-Staaten bereits verwertet werden, landen sie hierzulande auf Deponien und in Gruben. Selbst ausländische Entsorger exportieren Gipsabfälle nach Deutschland. Einem dänischen Recycler ist dies ein Dorn im Auge.
Bis 2014 muss das ElektroG an EU-Recht angepasst werden. Derzeit denkt man im Bundesumweltministerium über strengere Auflagen für Kommunen nach. Sie betreffen das Wahlrecht, E-Schrotte selbst zu vermarkten. Wird das Wahlrecht für Spekulationen missbraucht?
Claudia Küster vom alteingesessenen Schrottunternehmen Wilhelm Küster befürchtet, dass die Umsetzung des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes für kleinere Händler existenzgefährdend ist. Viele in der Branche teilen diese Meinung.
Obwohl Primärbaustoffe ausgeschrieben wurden, kann sich der Auftraggeber auch später noch für Ersatzbaustoffe entscheiden.
Seit Mitte der 90er-Jahre sind die Preise für die thermische Behandlung von Sonderabfällen dauerhaft gefallen. Um in neue Anlagen zu investieren, müssten die Preise aber deutlich steigen. Marktkenner warnen bereits vor einem Engpass.
Das elektronische Nachweisverfahren zur Registrierung gefährlicher Abfälle hat sich nach fast drei Jahren Praxis am Markt fest etabliert. Von den anfänglichen Schwierigkeiten ist bis auf einige kleine Baustellen nichts mehr geblieben.
Mit der Integration von PV-Modulen in die WEEE werden die Hersteller verpflichtet, für Rückführung und Recycling ihrer Produkte zu sorgen. Ein komplexes Unterfangen. Denn Solarmodule haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 25 Jahren.
Martin Faulstich, Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen, über ein mögliches Pfand auf Mobiltelefone, finanzielle Anreize für recyclingfreundliche Produkte und das Potenzial der Recyclingwirtschaft
In seinem neuen Gutachten fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen mehr Anreize für das Recycling. Auf der Wunschliste des Rates steht ein Pfand für Computer und Mobiltelefone. Und eine Steuer auf Primärbaustoffe.
Jan Patrick Schulz, Vorstandsvorsitzender des Systembetreibers Landbell, über das neue Wertstoffgesetz, Totalverweigerer, Barcodes und darüber, was die Verpackungsverordnung mit dem Bau der Maschine von Marly verbindet.
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