Durch die mehrfache Nutzung und Verarbeitung der Kunststoffe werden die Polymerketten oft so sehr beschädigt, dass der Kunststoff brüchig wird oder vergilbt. Zudem bestehen Kunststoffabfälle häufig aus gemischten, nicht voneinander trennbaren Kunststoffarten. Solche Mischungen aus nicht kompatiblen Kunststoffen führen ebenfalls zu erheblichen Qualitätsverlusten. In der BASF-Forschung arbeiten Wissenschaftler daran, Additive zu entwickeln, die recycelte Kunststoffe gezielt stabilisieren und ihre Eigenschaften verbessern. So können Kunststoffe mehrfach werkstofflich wiederverwendet und Stoffkreisläufe besser und öfter geschlossen werden. Daniel Santoro, Laborant im Anwendungszentrum für Kunststoffadditive in Kaisten (Schweiz), vergleicht die optischen Eigenschaften einer recycelten Folie mit und ohne Stabilisatorsystem. Bild: BASF






