Das Pilotprojekt zur Gasifizierung zeigt, dass gebrauchte Windeln und andere absorbierende Hygieneprodukte ohne aufwändige Vorbehandlung in wertvolle Rohstoffe für neue chemische Produkte umgewandelt werden können. Das dabei entstehende Gasgemisch enthält Kohlenmonoxid und Wasserstoff, die als Ausgangsmaterial für die chemische Produktion verwendet werden können, wodurch der Kohlenstoff-Kreislauf geschlossen wird.
Die Gasifizierungstechnologie von BASF und der TU Wien hat dieses Ergebnis ermöglicht. Bei der Gasifizierung werden Feststoffe wie Abfälle bei hohen Temperaturen über 600 °C in Gas umgewandelt. Dank dieses Verfahrens werden Windelabfälle desinfiziert und in hochwertige Rohstoffe umgewandelt, die den Standards von Primärrohstoffen entsprechen.






