Im Geschäftsjahr 2024 lag die Verwertungsquote bei 89 Prozent und umfasste mehr als drei Millionen Tonnen Abfälle.
Die neue Zielsetzung schließt für innerbetriebliche Abfälle die thermische Verwertung mit Energierückgewinnung aus. Grundlage ist die Definition nach DIN SPEC 91436. Die Unternehmen orientieren sich damit an einem Verwertungsniveau, das über den branchenüblichen Standards liegt.
Das 95-Prozent-Ziel bezieht sich auf sämtliche Abfälle in Filialen, Logistikzentren, Verwaltungsstandorten und Produktionsstätten der Schwarz-Gruppe. Ausgenommen sind Abfälle aus den eigenen Entsorgungs- und Verwertungsanlagen sowie Bauabfälle. Die fachgerechte Trennung von Wertstoffen ist ein zentraler Bestandteil der Strategie. Die Landesgesellschaften von Lidl und Kaufland sowie zentrale Standorte von PreZero werden nach DIN SPEC 91436 unabhängig zertifiziert.
Die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Schwarz Gruppe ist im Programm „REset Resources“ verankert, das fünf Handlungsfelder umfasst. Dazu gehört unter anderem das Ziel, bis 2030 eine Wertstoffmenge zu sammeln und zu recyceln, die dem Materialeinsatz der Eigenmarkenverpackungen und Handzettel entspricht. Mit diesen Maßnahmen sollen Wertstoffströme stabilisiert und langfristige Rohstoffbedarfe innerhalb der Unternehmensgruppe gedeckt werden.






