
Die Anlage konzentriert sich auf die Trennung von PET-Flaschen in Lebensmittel- und Nicht-Lebensmittelfraktionen – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem qualitativ hochwertigen Bottle-to-Bottle-Recycling. Bollegraaf hat die Anlage entworfen und gebaut und verfügt über fortschrittliche Automatisierung und modernste Sortiertechnologie. Obwohl es ursprünglich für 40 Tonnen pro Schicht ausgelegt war, hat es bereits Spitzen von bis zu 70 Tonnen erreicht, mit dem Potenzial für eine weitere Skalierung.
“Dank des effizienten Layouts und Engineerings von Bollegraaf übertreffen wir die Erwartungen – und wir haben immer noch Kapazitäten für Wachstum”, sagt Benedikt Bader, Betriebsleiter und Leiter PET-Recycling bei der AGIR AG. “Unser Ziel ist es, in der Schweiz einen geschlossenen Kreislauf aufrechtzuerhalten, der sicherstellt, dass jede Flasche als neues recyceltes PET-Produkt wieder auf den Markt kommt.”

Zukunftsfähige Anlage
Die Anlage unterstützt die PET-Recycling Schweiz, die die Flaschensammlung in der Schweiz zentral verwaltet. Das Land verfügt nicht über ein Pfandsystem, aber die Schweizer PET-Recyclingquote liegt bei 83%. Die Flaschen werden von den Verbrauchern freiwillig über Supermärkte und lokale Sammelstellen zurückgegeben und dann zur Verarbeitung an AGIR geliefert. Die Anlage ist auch zukunftsfähig und anpassbar an neue Markt-gegebenheiten. Die Anlage ist so konzipiert, dass sie sich mit minimalen Modifikationen an neue Materialtypen anpasst.
Wichtig für die Schweizer Kreislaufwirtschaft
Die Lösung von Bollegraaf zeichnete sich durch eine optimierte Logistik, ein platzsparendes Layout und einen reduzierten Einsatz von Förderbändern aus – all dies trug zu einem nachhaltigeren und kostengünstigeren Betrieb bei. Mit diesem Projekt positioniert AGIR sich als wichtiger Akteur in der Schweizer Kreislaufwirtschaft.
Möchten Sie mehr über dieses Projekt erfahren? Besuchen Sie Bollegraaf während der K-Messe. Sie finden die Bollegraaf Group in Halle 10 am Stand H32.






