Das in der Recyclinganlage in Rhede (Nordrhein-Westfalen) aus den Röntgenaufnahmen zurückgewonnene Silber vergütet das hanseatische Unternehmen abhängig von Menge und Qualität.
Wie in der Medizin unterliegen auch Röntgenfilme aus der Industrie Aufbewahrungsfristen oder müssen bis zum Ende der Gewährleistung von Bauteilen ordnungsgemäß im Unternehmen aufbewahrt werden. Dies bedeutet auch, dass Platzkapazitäten, Lagerräume und Stellflächen gebunden sind.
Deshalb ist regelmäßiges Aussortieren für Unternehmen wichtig. Hier setzt der neue Industrie-Service von Schmidt + Kampshoff an: Das Unternehmen bietet Industriekunden einen effizienten Abhol- und Verwertungsprozess sowie ein faires Ankaufmodell für das übernommene Filmmaterial. Denn das in Röntgenbildern enthaltene Silber kann ebenso wie Kunststoffe recycelt und in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Durch das Recycling erfüllen Unternehmen als Abfallerzeuger bzw. -besitzer darüber hinaus ihre gesetzliche Pflicht zur ordnungsgemäßen Verwertung gemäß § 7 KrWG, Grundpflichten der Kreislaufwirtschaft.
Schmidt + Kampshoff ist durch die langjährige Arbeit für den medizinischen Bereich außerdem datenschutzrechtlich umfassend zertifiziert und gewährleistet den Datenschutz und die Datensicherheit im gesamten Entsorgungsprozess.
Pro Jahr behandelt Schmidt + Kampshoff etwa 3.000 Tonnen Röntgenfilme in der eigenen Recyclinganlage im nordrhein-westfälischen Rhede. In einem speziellen Waschverfahren werden die Kunststoffbestandteile der zuvor geschredderten Röntgenfilme von ihren silberhaltigen Beschichtungen getrennt. Kunststoff und Silber können auf diese Weise im Kreislauf erhalten und Primärrohstoffe geschont werden. 1 Tonne Filmmaterial enthält etwa 15 kg Silber, das für vielfältige Zwecke verwendet werden kann. Die 100-prozentig sauberen PET-Flakes stehen nach dem Recycling für die Produktion neuer Produkte zur Verfügung.






