Call for Abstracts: Advanced Recycling Conference (ARC)

Die Advanced Recycling Conference (ARC) vom 14. bis 15. November in Köln (Hybridveranstaltung) befasst sich mit allen Aspekten aktueller Recyclingtechniken, erneuerbarer chemikalien und wiederverwendbarer Bausteine, Monomere und Polymere. 

Die ehrgeizigen Recyclingziele der EU, die Selbstverpflichtungen der chemischen Industrie und der Markenhersteller sowie die Anforderungen der Kunden üben einen enormen Entwicklungsdruck auf den Recyclingsektor aus. Große Mengen nicht recycelter Abfälle auf der einen Seite stehen der Nachfrage und der Suche nach erneuerbaren Rohstoffen für Chemikalien und Materialien auf der anderen Seite gegenüber. Dies löst eine Debatte darüber aus, welche Technologien für welche Abfallströme am besten geeignet sind und wie die Umweltauswirkungen zu bewerten sind.

Fortschrittliche Recyclingtechnologien entwickeln sich rasant, mit neuen Marktteilnehmern, die von Start-ups bis hin zu großen Konzerne reichen. Neue Anlagen werden gebaut oder erweitert, Kapazitäten werden ausgebaut, und neue Partnerschaften werden gebildet.

Es ist schwierig, mit all diesen Veränderungen Schritt zu halten. Die „Advanced Recycling Conference (ARC)“, die an zwei Tagen in Köln stattfindet, soll einen Überblick und einen detaillierten Einblick in alle verfügbaren Recyclingtechnologien für verschiedene Ströme unterschiedlicher Kunststoffabfälle sowie in politische Themen und Umweltauswirkungen geben. Die ARC bringtTechnologieanbieter, verwandte Industrien, Entsorgungsunternehmen, Marken und Investoren sowie politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler, die auf dem vielfältigen und interdisziplinären Gebiet des Recyclings arbeiten, zusammen.

Die Referenten haben die Gelegenheit , ihre neuesten Entwicklungen einem großen Publikum vorzustellen und sich mit den Akteuren der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette auszutauschen und zu vernetzen. Die Konferenz wird alle neuen und innovativen Recyclinglösungen abdecken, wie z. B. physikalische Verfahren auf der Grundlage von Extrusion und Auflösung, chemische Verfahren auf der Grundlage von Solvolyse, biochemische Verfahren auf der Grundlage von Enzymolyse und thermochemische Verfahren auf der Grundlage von Pyrolyse, thermischer Depolymerisation, Vergasung und Verbrennung mit CCU.

Die Frist für die Einreichung von Abstracts endet am 30. September.

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