IFAT: SRH zieht positives Fazit

Vor einer Woche endete die IFAT. Dabei war die Stadtreinigung Hamburg (SRH), die einen abfallfreien Messestand, Fachvorträge, Podiumsdiskussionen und Engagement für die „junge Wissenschaft“ geboten hat.
Umweltministerin Steffi Lemke auf dem SRH-Stand (Quelle: SRH)

„Für uns war die Teilnahme an der IFAT in jeder Hinsicht ein Erfolg“, resümiert SRH-Geschäftsführer Prof. Dr. Rüdiger Siechau. „An unserem Zero-Waste-Stand und den zahlreichen Vorträgen und Veranstaltungen herrschte großes Interesse an unseren aktuellen Themen der Kreislaufwirtschaft, der Energiewende und der Wissenschaft in der Branche. Der besondere Stellenwert und wegweisende Charakter der IFAT als zentraler Treffpunkt der Branche ist nach nun vier Jahren Pause wieder bestätigt worden. Wir bedanken uns auch herzlich bei der Messe München für diese, trotz aller Corona-Widrigkeiten, rundum gelungene Veranstaltung und freuen uns schon jetzt auf die nächste IFAT im Jahr 2024.“

Für ihren Messestand setzte die SRH erstmals ein abfallfreies Konzept um. Alle Informationsmaterialien wurden digital angeboten. Bei Mobiliar und Dekoration am SRH-Stand handelte es sich ausschließlich um gebrauchte Gegenstände aus dem Bestand des SRH-Gebrauchtwarenkaufhauses Stilbruch. Vom Sofa bis zum Bilderrahmen wurde die Ausstattung im Anschluss an die Messe an interessierte Besucher*innen weiterverkauft. Als Highlight des Messestandes sieht die SRH den virtuellen ZRE-Rundgang: Mit VR-Brille konnten die Besucher*innen schon jetzt eine virtuelle Besichtigungstour durch das Zentrum für Ressourcen und Energie (ZRE) machen. Dieses Abfallbehandlungszentrum soll im Jahr 2025 im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld in Betrieb gehen.

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