Von der Ankündigung des Baus im September 2020 bis zur Fertigstellung dauerte es etwas mehr als ein Jahr. Die Investitionssumme lag bei rund 20 Millionen Euro. Mit dem Werk, das als eine 100-Prozent-Tochter von Alpla geführt wird, wurden rund 70 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die Anlage ist derzeit auf eine Jahreskapazität von 15.000 Tonnen recyceltes HDPE (rHDPE) in Granulatform ausgelegt. Dieses Regranulat wird überwiegend zur Produktion von Verpackungen im Non-Food-Bereich verwendet, zum Beispiel für Körperpflegemittel oder Haushaltsreiniger. Der Bedarf an Recyclingmaterial ist in Mexiko und Zentralamerika so hoch, dass der Großteil des Outputs regional eingesetzt werden wird. Ab dem zweiten Halbjahr 2022 soll die Jahresproduktion auf 30.000 Tonnen gesteigert werden.