Alba Metall Nord investiert in Standort Wilhelmshaven

Auf dem Betriebsgelände an der Emsstraße würden derzeit umfangreiche Baumaßnahmen stattfinden.
Bild: Alba Group

Unter anderem werde die Großshredder-Anlage modernisiert und technisch auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Hierbei stünden neben der Effizienzsteigerung und einem optimierten Energiemanagement der weitere Ausbau strengster Nachhaltigkeits- und Umweltstandards im Vordergrund.

Im Rahmen der aktuellen Baumaßnahmen werdeauch eine bereits vorhandene Testanlage zur kaltmechanischen Verformung von Aluminium in eine Produktionsanlage überführt und ausgebaut. Bereits seit mehreren Jahren forsche die Alba Metall Nord an der Umsetzung einer innovativen Produktidee für den Stahlwerksprozess. Hierzu habeder Umweltdienstleister in Zusammenarbeit mit einer süddeutschen Maschinenbaufirma eine produktionsreife Anlage entwickelt, die nun den Regelbetrieb aufnehmen wird.

Für das laufende Jahr seiennoch weitere Modernisierungs- und Umbauarbeiten in Vorbereitung. „Die Weiterentwicklung der Produktpalette und der Produktionsaggregate stellt für uns einen wesentlichen Erfolgsfaktor dar. Wir müssen uns stetig weiterentwickeln und unsere Technik und Angebote an die sich ändernden Rahmen- und Marktbedingungen anpassen, um in dem anspruchsvollen Rohstoffmarkt erfolgreich agieren zu können“, sagt Patrick Kalk, Geschäftsführer der Alba Metall Nord GmbH.

Im nächsten Jahr feiert die ALBA Metall Nord GmbH in Wilhelmshaven als leistungsstarker Entsorgungspartner für Industrie, Handel und Gewerbe ihr 50-jähriges Jubiläum. „Durch Weitblick und Innovationsbereitschaft haben wir uns überregional zu einem führenden Stahl- und Metallrecycling-Unternehmen entwickelt“, sagt Kalk. „Darauf sind wir stolz und wir freuen uns, unsere Erfolgsgeschichte weiter fortzusetzen. Für unsere weitere Entwicklung ist die Sicherung eines zukunftsfähigen Standortes entscheidend. Aus der 2019 durch die Stadt Wilhelmshaven angeregten Machbarkeitsstudie haben sich keine adäquaten Alternativen oder Lösungsansätze ergeben. Daher konzentrieren wir uns weiterhin auf die Standortentwicklung in der Emsstraße.“

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