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Henkel unterzeichnet globales Bekenntnis zu Kreislaufwirtschaft für Plastik

Die New Plastics Economy hat ihr „Global Commitment“ vorgestellt, das von 250 Organisationen unterzeichnet wurde – darunter auch von Henkel. Das gemeinsame Ziel: Plastikabfall und Verschmutzungen von Beginn an vermeiden.
Henkel hat als eine von 250 Organisationen das „Global Commitment“ der New Plastics Economy unterzeichnet. (Foto: Henkel)
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Im Rahmen seines Engagements für nachhaltige Verpackungen ist Henkel Mitglied der „New Plastics Economy“. Die Initiative der Ellen MacArthur-Stiftung bringt verschiedene Akteure zusammen, um die Zukunft des Plastiks zu gestalten und Impulse für eine Kreislaufwirtschaft zu setzen.

Das globale Bekenntnis der New Plastics Economy wird von der Ellen-MacArthur-Stiftung in Zusammenarbeit mit UN Environment geleitet und wurde offiziell auf der „Our Ocean Conference“ auf Bali vorgestellt. Zu den Unterzeichnern gehören viele der weltweit größten Verpackungshersteller, Marken, Einzelhändler und Recyclingunternehmen sowie Regierungen und NGOs. Das übergeordnete Ziel ist es, eine „neue Normalität“ für Kunststoffverpackungen zu schaffen.

Ziele sind unter anderem:

  • Problematische oder unnötige Kunststoffverpackungen vermeiden und von Einweg- zu Mehrwegverpackungen wechseln.
  • Durch Innovation sollen bis 2025 100 Prozent der Plastikverpackungen einfach und sicher wiederverwendet, recycelt oder kompostiert werden können.
  • Produziertes Plastik in einen Kreislauf bringen, indem deutlich mehr Plastik wiederverwendet oder recycelt und in neuen Verpackungen oder Produkten verwendet wird.

Bis zum Jahr 2025 hat sich Henkel zum Ziel gesetzt, dass 100 Prozent der Verpackungen des Unternehmens recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sein sollen (mit Ausnahme von Klebstoffprodukten, bei denen Rückstände die Recyclingfähigkeit beeinträchtigen können). Im selben Zeitraum soll der Anteil von recyceltem Plastik in den Verpackungen für Konsumentenprodukte in Europa bei 35 Prozent liegen. Die neue Verpackungsstrategie von Henkel soll die drei Hauptelemente einer geschlossenen Wertschöpfungskette widerspiegeln (Materialien aus nachhaltigen Quellen, intelligentes Verpackungsdesign, den Kreislauf schließen) und konkrete Initiativen für jede dieser Phasen umfassen.

Um Innovationen in der Verpackungsentwicklung voranzutreiben und eine verbesserte Recyclinginfrastruktur zu fördern, arbeitet Henkel eigenen Angaben zufolge mit einer Vielzahl von Partnern zusammen – Fortschritte auf dem Weg zu nachhaltigen Verpackungen werden nur möglich sein, wenn Unternehmen aus verschiedenen Branchen und entlang der Wertschöpfungskette zusammen arbeiten. „Das Global Commitment der New Plastics Economy zieht eine ‚Linie in den Sand‘. Unternehmen, Regierungen und andere Organisationen auf der ganzen Welt bekennen sich zu einer klaren Vision, wie wir eine Kreislaufwirtschaft für Plastik schaffen wollen. Dies ist nur ein Schritt auf einem anspruchsvollen Weg, der jedoch zu enormen Vorteilen für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt führen kann“, sagte Dame Ellen MacArthur, Gründerin der Ellen MacArthur-Stiftung.

Weitere Informationen zur neuen Verpackungsstrategie und den Zielen zu nachhaltigen Verpackungen finden Sie hier.

Quelle: Henkel

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