Boeing und Alcoa schließen Recycling-Abkommen

Boeing lässt seine Aluminium-Produktionsabfälle künftig von Alcoa recyceln. Das haben der Flugzeughersteller und das Recyclingunternehmen bei der Paris Air Show in Le Bourget bekannt gegeben. Mit dem Closed-Loop-Programm soll die Recyclingquote von Alu-Legierungen, die bei der Flugzeugherstellung als Abfall anfallen, deutlich erhöht werden.

Die entstehenden Metallabfälle sollen gemäß der Vereinbarung, die Boeing und Alcoa Recycling geschlossen haben, sowohl von den Einrichtungen der Boeing Company in Auburn and Wichita als auch von Einrichtungen weiterer Verarbeitungsunternehmen in Auburn zur Recyclinganlage Alcoas in Lafayette im US-Bundesstaat Indiana transportiert werden. Dort werden sie eingeschmolzen und anschließend zu neuen Produkten für die Flugzeugherstellung verarbeitet werden.

Insgesamt, so die Schätzung der beiden Unternehmen, werden so zusätzliche acht Millionen Pfund Aluminium pro Jahr recycelt.

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