Das neue elektronische Abfall-Nachweisverfahren rückt näher

Die Anforderungen an das neue elektronische Verfahren für gefährliche Abfälle sind komplex. Viele Betriebe unterschätzen dabei die Dauer der Umstellung von den herkömmlichen Papierformularen auf die elektronischen Dokumente. Gut sechs Monate sind es noch bis zum Stichtag 1. April 2010. Dann erfolgt die endgültige und für alle verpflichtende Umstellung der Nachweisführung von Papier auf das elektronische Abfall-Nachweisverfahren (eANV). Aber noch läuft nicht alles rund.

Ein Teil der Unternehmen wird die Umstellung auf das eANV wohl nicht pünktlich zum 1. April 2010 schaffen. Dieser Teil könnte ein recht großer sein. Höchstens 20 bis 25 Prozent der Unternehmen würden die Umstellung rechtzeitig bewerkstelligen, so skeptische Stimmen aus der Branche. Was bedeutet, dass rund 80 Prozent Anfang April kommenden Jahres kein eANV vorweisen können.

Die mittelgroßen und großern Entsorger haben sich mit dem elektronischen Verfahren bereits intensiv auseindergesetzt, heißt es in der Branche. Aber neben den Informierten gibt es eben auch die weniger gut Informierten. Vor allem bei den Erzeugern gefährlicher Abfälle scheint es noch große Unsicherheiten zu geben.

Lesen Sie in der am kommenden Montag (21. September) erscheinenden Ausgabe des RECYCLING magazins, worauf Unternehmen bei der Umstellung achten sollten und was für Herausforderungen damit auf sie zukommen.

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