Metrag rechnet mit einem Ende der Krise Mitte 2010

Die Metrag Aktiengesellschaft, Issum/Niederrhein, konnte nach einem verlustreichen ersten Quartal zur Jahresmitte trotz der anhaltenden Wirtschaftskrise in die Gewinnzone zurückfinden.

Nach Angaben des Vorstandssprechers, Raik Heinzelmann, wurde dies durch ein der konjunkturellen Entwicklung angepasstes Kostensenkungsprogramm möglich, welches vollumfänglich Wirkung zeigte.

Seit März sei der Umsatz wieder spürbar gestiegen. So konnte im zweiten Quartal ein Umsatzzuwachs von 68 Prozent gegenüber dem ersten Quartal erzielt werden, jedoch war es aufgrund des schwierigen Marktumfelds bei weitem nicht möglich, an die Umsätze des Vorjahresvergleichszeitraums anzuknüpfen.

Der Vorstand des Unternehmens kann jedoch eine Entspannung der Marktsituation auf dem Metallmarkt erkennen, welche sich in steigenden Kursen an der Londoner Metallbörse LME widerspiegelt. Selbst Eisenschrotte aller Sorten konnten sich wieder deutlich über 100 Euro pro Tonne ansiedeln.

Für die kommenden Monate rechnet der Vorstand mit einer weiteren Stabilisierung der Marktsituation. Mit dem Erreichen der Vorjahresumsätze sei voraussichtlich ab Mitte 2010 zu rechnen.

Zur Metrag Aktiengesellschaft gehören die Tochtergesellschaften Metrag Umwelt GmbH und Metrag Consulting GmbH. Die Aktien der Gesellschaft werden unter www.valora.de gehandelt.

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