Abfallwirtschaft des Kreises Mettmann im Plus

Die Kreisverwaltung in Mettmann hat dem Ausschuss für Ordnungsangelegenheiten und Wirtschaftsförderung ein gutes Betriebsergebnis für die Entsorgung häuslicher Abfälle präsentiert. Insgesamt konnte ein Überschuss von rund 526.000 Euro erwirtschaftet werden. Hauptgrund: Die Mettmanner haben weniger Müll über die teure MVA Düsseldorf entsorgt.

Vor allem Sperrmüll ist vornehmlich über andere Wege entsorgt worden, wie die „Rheinische Post“ berichtet. Dadurch hätten sich Minderkosten von etwa 258.000 Euro ergeben. Weitere Kostenersparnis brachte der Beitritt des Kreises zum Zweckverband EkoCity, der im Ruhrgebiet und im Bergischen operiert.

„Die Verbandsversammlung im Mai 2007 hat beschlossen, den Entsorgungspreis rückwirkend zu senken. Alleine dadurch hat der Kreis 218.000 Euro gespart“, sagte der Kreistagsabgeordnete Sebastian Wladarz der Zeitung. Die Städte des Kreises können sich also auf eine Senkung der Entsorgungsgebühren freuen.

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