Der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW kritisiert in seinem aktuellen Vergleich der Abfall- und Abwassergebühren die „Geheimniskrämerei“ der Kreise und Städte bei den Verbrennungsentgelten.
Der Bund der Steuerzahler (BdSt) NRW kritisiert in seinem aktuellen Vergleich der Abfall- und Abwassergebühren die „Geheimniskrämerei“ der Kreise und Städte bei den Verbrennungsentgelten.
Die Gebührenunterschiede für die wöchentliche Leerung einer 120 Liter-Abfalltonne sind in Nordrhein-Westfalen nach wie vor immens. Während Haushalte in Gelsenkirchen 158 € zahlen, müssen Bürger in Mönchengladbach satte 698 Euro entrichten. Dabei gibt es aus Sicht der Bundes der Steuerzahler NRW verschiedene Möglichkeiten für Kommunen, die Kosten der Abfallentsorgung zu reduzieren.
In Nordrhein-Westfalen gibt es zwischen den Kommunen große Unterschiede für Entsorgungsdienstleistungen. Das geht aus dem aktuellen Abfall- und Abwassergebührenvergleich des Bunds der Steuerzahler NRW (BdST NRW) hervor. „Gebührenunterschiede von mehr als 400 Prozent für einzelne Dienstleistungen in einem einzigen Bundesland sind inakzeptabel“, kommentiert BDE-Präsident Peter Kurth.
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