Die unruhige Lage in Syrien schlägt sich auch auf die Börse nieder. Investoren halten sich eher zurück, die Preise der meisten Metalle an der Londoner Metallbörse bewegen sich kaum.
Die unruhige Lage in Syrien schlägt sich auch auf die Börse nieder. Investoren halten sich eher zurück, die Preise der meisten Metalle an der Londoner Metallbörse bewegen sich kaum.
Markt für Behälterglas steigt im ersten Halbjahr 2013 leicht an
BDE fordert EU-Eingreifen in Ungarn
In der ersten Augusthälfte zogen die Preise stark an. Eine überraschend hohe Nachfrage trifft auf ein ferienbedingt knappes Schrottangebot. Neben der heimischen Stahlindustrie kaufen nun auch die italienischen und türkischen Schrottverbraucher wieder mehr ein.
Die Rekommunalisierung des ungarischen Abfallmarkts schreitet voran. Private Entsorger aus Deutschland und Österreich müssen bis Ende 2013 beraten, wie es weitergeht. Fehlende Investitionen will Ungarn durch Deponiesteuern und EU-Hilfen auffangen.
Nachdem die Preise an der Londoner Metallbörse in den vergangenen Monaten fast ausnahmslos gefallen sind, scheint sich der Markt langsam zu entspannen: Die Notierungen steigen, und auch Beobachter und Händler sind zuversichtlich, dass sich der Markt bis zum Jahresende erholen wird.
Papierproduktion im ersten Halbjahr stabil
Altreifenmenge geht deutlich zurück
Die neueste Studie der GVM zur Situation auf dem Verpackungsmarkt für Getränke zeigt, dass Jahr für Jahr weniger Mehrweggetränkeverpackungen verkauft werden. Das ist nicht im Sinne der Verpackungsverordnung.
Bis August 2014 müssen in Brasilen die Siedlungsabfälle auf abgedichteten Deponien oder im Rahmen von Mülltrennungsprogrammen entsorgt werden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Mithilfe von Fördermaßnahmen sollen ausländische Umweltanbieter ins Land geholt werden.
Auf den Metallmärkten ist trotz der schwierigen Weltwirtschaftslage eine Verbesserung zu beobachten. An der Londoner Metallbörse steigen bei fast allen Metallen die Preise. Nur auf der Schrottseite gibt es nach wie vor Beschaffungsprobleme.
Die türkischen Stahlwerke haben wieder mehr Schrott in Europa eingekauft. Dies dürfte der Hauptgrund dafür sein, dass die Schrottpreise im Juli zumindest nicht weiter gesunken sind. Nur wenige Schrotthändler haben mit dieser Entwicklung gerechnet. Sie hoffen nun auf eine Seitwärtsbewegung der Preise.
Auf Tschechiens Solarwirtschaft rollt eine neue Kostenwelle zu. Obwohl die Entsorgung von Photovoltaikanlagen erst in rund zwanzig Jahren akut wird, werden die Hersteller schon heute durch eine hohe Recyclinggebühr zur Kasse gebeten. Dies könnte der Branche einen empfindlichen Dämpfer verpassen.
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