Der Vertrag sieht ab Inbetriebnahme Lieferungen von phosphathaltiger Klärschlammasche aus der Monoverbrennung vor und hat zunächst eine Laufzeit von fünf Jahren.
EEW betreibt derzeit drei Klärschlamm-Monoverbrennungsanlagen und trägt die ab 2029 gesetzlich geforderte Rückgewinnungspflicht gemäß Klärschlammverordnung aktiv mit. Mit dem Vertrag stellt EEW nun sicher, dass die eigene Asche verwertet wird.
Die Ash2Phos-Technologie des schwedischen Unternehmens EasyMining erzielt eine Phosphorrückgewinnungsrate von über 90 % aus Klärschlammasche. Die zukünftige Anlage im Chemiepark Schkopau verarbeitet bis zu 30.000 Tonnen Asche pro Jahr. Neben dem Produkt Calciumphosphat entstehen auch weitere Wertstoffe, wie Eisenchlorid und Natriumaluminat, die in der Abwasseraufbereitung eingesetzt werden können.