Das Werk soll in Phase 1 jährlich bis zu 150.000 Tonnen Edelstahlschrott verarbeiten.
„Das neue Werk in Malaysia ist für uns zentral, um mit unseren qualitativ hochwertigen und emissionsarmen Edelstahlrohstoffen näher an die Zentren der asiatischen Stahlproduktion zu rücken“, sagt Tobias Kämmer, CEO der Oryx Stainless Holding. „Unsere Investition in Johor ist jedoch nicht nur eine unternehmerische Entscheidung – sie ist ein langfristiges Bekenntnis zu Partnerschaft, grünem Wachstum und gemeinsamer Wertschöpfung. Wir sind stolz, Malaysias Vision einer nachhaltigen industriellen Transformation zu unterstützen.“
Neben der ökologischen Bedeutung ist die Anlage ein gelungenes Beispiel für Know-how-Transfer und die Vermittlung bestimmter Fertigkeiten. Lokale Mitarbeitende wurden extra in Thailand geschult, um die hochspezialisierten Maschinen zu bedienen – darunter die ersten Sennebogen-Schrottumschlagmaschinen, die jemals nach Malaysia importiert wurden. Bis Mitte 2026 soll die Zahl der Mitarbeitenden verdoppelt werden – nahezu ausschließlich mit Fachkräften aus Malaysia und Johor.
Oryx Stainless hat zudem Partnerschaften mit Hochschulen und Bildungseinrichtungen in Malaysia etabliert, um die Ingenieurausbildung zu fördern und weitere Karrieremöglichkeiten für Nachwuchstalente zu schaffen.