Tetra Pak investiert in europäische Recyclingkapazitäten

Die jährliche Kapazität für das Recycling von PolyAl soll um mehr als 40.000 Tonnen erhöht werden.
Copyright: Tetrapak

Tetra Pak hat mehrere strategische Investitionen angekündigt, um die Recyclingkapazität für Kartonverpackungen in der Europäischen Union (EU) zu erhöhen.

2023 hat das Unternehmen knapp 40 Millionen Euro investiert. Für die kommenden Jahre sind weitere Investitionen geplant.

Zu den wichtigsten Investitionen 2023 gehörten:

  • In Schweden haben Tetra Pak und die Axjo-Gruppe mit einer Machbarkeitsstudie zum Bau einer neuen Recyclinganlage für PolyAl begonnen, die Mengen aus Schweden, Dänemark und Norwegen aufnehmen soll. Durch eine gemeinsame Investition von bis zu 24 Millionen Euro soll diese Anlage jährlich 10.000 Tonnen5 PolyAl recyceln und in spritzgegossene Kunststoffprodukte von Axjo umwandeln, wie Kabeltrommeln, Rollen, Spulen und Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff.
  • In Spanien haben Tetra Pak und Trans Sabater gemeinsam über 2 Millionen Euro investiert, um die PolyAl-Recyclingkapazität von 3.000 auf 10.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen.
  • Ebenfalls in Spanien haben Tetra Pak und Alier eine Zusammenarbeit begonnen, durch die Alier ein wesentlicher Verwerter in Europa für die Materialien der gebrauchten Getränkekartons werden soll. Durch mechanisches Recycling wird das PolyAl in Pellets umgewandelt, die für eine Vielzahl von Endmärkten geeignet sind. Das Ziel ist es, bis 2025 über 15.000 Tonnen PolyAl pro Jahr zu recyceln.
  • In den Niederlanden hat Tetra Pak 1 Million Euro in die PolyAl-Recyclinganlage von Recon Polymers investiert, um die Kapazität auf mindestens 8.000 Tonnen pro Jahr8 zu erhöhen.

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