Österreichisches Start-up will Recycling von Bioabfall fördern

Seit Januar 2021 will GIS Recycling aus Niederösterreich Kommunen, Landwirtschaft und Industrie dabei unterstützen, ein effizientes und zukunftsfähiges Wertstoffmanagement aufzubauen und die Potenziale unterschiedlichster Reststoffe wertschöpfend zu nutzen.
Foto: Ben-Kerckx; pixabay.com

Derzeit bietet das Unternehmen Anlagen zur Trockenfermentation an, mit denen aus biogenen Reststoffen umweltschonend und effizient Biogas gewonnen werden kann, das z.B. als Wärme, Elektrizität oder Bio-Treibstoff zum Einsatz kommt. Für Betreiber der Anlagen würden sich zahlreiche Vorteile ergeben, die von einer signifikanten Zeiteinsparung durch beschleunigte Prozesse über eine optimierte Infrastruktur mit einem höheren Durchsatz auf geringer Fläche und einer stark verminderten Geruchsbelastung bis hin zu relevanten Klimafaktoren und Erträgen durch den Verkauf von Biogas und Kompost reichten.

Gleichzeitig arbeite das Team um Geschäftsführer Alexander Strasser auch an der Entwicklung neuer Technologien mit dem Wissen bestehender Verfahren sowie an der Weiterentwicklung bestehender Nassfermenter-Biogasanlagen.

„Von der Entwicklung neuer grüner Technologien kombiniert mit dem intelligenten Einsatz traditioneller Verfahren werden beide profitieren: die Privatwirtschaft und das Ökosystem“, ist sich GIS-Recycling-Geschäftsführer Alexander Strasser sicher. Schließlich sei der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen nicht nur gesellschaftlich ein Riesenthema, sondern eröffne auch neue Wachstumsmärkte.

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