Toom: Papier statt Plastik

Auch im losen Verkauf von Eisenwaren will die Baumarktkette Toom ab 2020 auf Papiertüten setzen.
Ab 2020 will Toom seinen Kunden auch im hauseigenen Eisenwarenshop Papier- statt Plastiktüten für die Einzelabfüllung von Schrauben, Nägeln und Co. anbieten. Bild: Toom

Unter dem Motto „vermeiden, verringern, verbessern“ entwickelt Toom nach eigenen Angaben bereits seit einigen Jahren ein immer nachhaltigeres Sortiment. Im losen Verkauf von Eisenwaren will Toom ab Januar 2020 durch die Umstellung von Plastik- auf Papiertüten jährlich zehn Tonnen Kunststoff und damit 6 Tonnen CO2 einsparen.

Einwegkunststofftüten bietet das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits seit 2018 nicht mehr an und habe seitdem 470.000 Tüten pro Jahr eingespart.

Nun sollen den Plastiktüten an den Kassen auch die Tüten im hauseigenen Eisenwarenshop folgen. Neben den verpackten Eisenwarensets (FSC-zertifizierten Kartonagen) hat der Kunde in der Eisenwarenabteilung seit dem Jahr 2016 die Möglichkeit, Einzelschrauben, Nägel und Co. je nach Projektbedarf auszuwählen und als Stückware zu erwerben. Die Abfüllung soll ab Januar 2020 allerdings nicht mehr in Kunststofftüten, sondern in kleineren Papiertüten stattfinden. „Somit ersetzen wir weitere 2,5 Millionen Kunststofftüten durch die Papiervariante. Mit der Umstellung können wir jährlich insgesamt zehn Tonnen Kunststoff und damit umgerechnet sechs Tonnen CO2 einsparen“, so Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik und für Nachhaltigkeit bei toom verantwortlich.

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