Beyer-Leichtstoffabscheider unter neuem Namen

Das von der BEYER GmbH in Viernheim patentierte System wird seit September 2017 von ehemaligen Mitarbeitern des Unternehmens unter dem Namen REMAV GmbH (Recyclingmaschinen Viernheim) weiter gebaut.

Der Entwickler der Anlage hat Ende August-2017 das operative Geschäft aus Altersgründen eingestellt.

Der REMAV Leichtstoffabscheider LA1400/LA1200 (System BEYER) ist ein System, das schwimmfähige Leichtstoffe, wie zum Beispiel Holz, Styropor, Isolierungen, Kork oder Porenbeton von mineralischen Stoffen wie Beton, Schotter, Steine usw. trennt.

Mit einem Energieeinsatz von nur 7KW/h können laut Unternehmen bis zu 70 Tonnen pro Stunde durch den Leichtstoffabscheider gefahren werden. Wichtig hierbei sei, dass die Anlage kontinuierlich beschickt wird, etwa über eine Siebanlage oder ein Förderband. Das Aufgabematerial sollte eine Körnung zwischen 10 und 150mm aufweisen, damit die Anlage optimal arbeitet. Der Leichtstoffabscheider selbst benötigt laut Hersteller zum Betrieb einen permanenten Wasseranschluss, damit die automatische Füllstandregulierung des Abscheiders gewährleistet ist. Brauchwasser reiche dabei völlig aus.

Das mit der REMAV-Schwimm-Sink-Trennung sortierte Material erreicht laut REMAV einen hohen Qualitätsstandard und kann als Schotter im Straßen- und Wegebau oder für Verfüllungen wieder eingebaut werden.

Durch die kompakten Maße der Anlage (etwa 6,4m Lang, Aufgabehöhe etwa 2,66m) sei es problemlos möglich, Leichtstoffabscheider in bestehende Recyclinganlagen zu integrieren.
Für mobile Anwendungen könne der Leichtstoffabscheider einfach mittels LKW auf Pritsche transportiert werden.

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