Nichteisen-Metallindustrie steigert Produktion

Die Produktion lag bei über acht Millionen Tonnen, die Zahl der Beschäftigten ist leicht rückläufig.

Die deutsche Nichteisen-Metallindustrie hat die Produktion im vergangenen Jahr auf über acht Millionen Tonnen gesteigert. Das geht aus der Metallstatistik 2014 hervor. Insgesamt lag die Produktion der Branche bei 8,3 Millionen Tonnen (plus 3,3 Prozent). Zuwächse gab es vor allem in der Aluminiumproduktion und beim Guss aus Metallen und Legierungen.

Die Zahl der Beschäftigten in der Branche sank im Jahr 2014 auf 107.709. Im vergangenen Jahr waren es noch 109.065. Die Zahl der Unternehmen blieb stabil und lag bei 657.

Aus der neuen Statistik geht zugleich eine Stagnation bei der Bruttowertschöpfung pro Mitarbeiter hervor. Demnach liegt diese von Jahr 2010 bis 2013 unverändert unterhalb des produzierenden Gewerbes. Dies wird auch in der Bruttowertschöpfung pro geleistete Arbeitsstunde deutlich.

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